Kostengünstige Schadensbegrenzung: Stadtwerke Nettetal prüfen Straßenlaternen auf Standsicherheit

Die Stadtwerke Nettetal untersuchen derzeit die Standfestigkeit von rund 320 Lichtmasten der Straßenbeleuchtung in Breyell und Leuth. Hierfür wendet der Energie- und Wasserversorger ein Verfahren an, mit dem verborgene Schäden frühzeitig erkannt und die Sicherheit auf Nettetals Straßen erhöht wird. Mastschäden entstehen durch eine Vielzahl von Belastungen und Umwelteinflüssen wie Sturm, Schnee, Salz, Vandalismus und Urin.

„Das Verfahren, mit dem die Straßenlaternen geprüft werden, entspricht dem neuesten Stand der Technik“, erklärt Peter Klocke, Leiter Netze der Stadtwerke Nettetal. „Mit einem hoch entwickelten Prüfgerät und einem speziellen Minibagger wird Mast für Mast ein Belastungsdiagramm erstellt. Das sogenannte Mast-EKG liefert uns exakte, technische Daten. So können wir Schwachstellen frühzeitig aufspüren und anhand der Messdaten zweifelsfrei entscheiden, ob ein Mast noch sicher ist.“

Die angewandte Prüfung gewährleistet, dass nur die wirklich gefährdeten Masten ausgewechselt werden. Ein turnusmäßiger, kostenintensiver Austausch von Masten aufgrund von Erfahrungswerten entfällt. Der Geschäftsführer Norbert Dieling: „Das bedeutet ein erhebliches Einsparpotential bei den laufenden Wartungs- und Unterhaltskosten.“ Wem Mängel an der Straßenbeleuchtung auffallen, der kann sich direkt an die Stadtwerke Nettetal unter 02157 1205-0 oder per E-Mail an strassenbeleuchtung@stadtwerke-nettetal.de wenden.

Bildunterschrift: Die Stadtwerke Nettetal prüfen mit Minibagger und hochtechnischem Gerät die Standsicherheit von 320 Straßenlaternen in Breyell und Leuth.

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